Botox

Behandlungsablauf

Die Botox-Behandlung läuft in meiner Praxis nach einem festen Schema ab und dauert ca. 30-40min. An oberster Stelle steht bei mir die Patientensicherheit und die Qualität des Ergebnisses. Und da kein Gesicht dem anderen gleicht, nehme ich mir für jeden Patienten ausreichend Zeit und plane die Vorgehensweise individuell. 

• Beratungsgespräch: 

       Es erfolgt eine genaue Besprechung der Ausgangssituation und der ästhetischen Wünsche des                Patienten. Was soll mit der Botox-Behandlung erreicht werden? Wie hoch sind die Kosten? 

       Gibt es Alternativen? Komplikationen nach Botox sind selten, aber sie kommen vor. 

       Gibt es Kontraindikationen, die beachtet werden müssen? Werden alle Fragen zufriedenstellend              beantwortet, dann unterschreibt der Patient eine Einwilligung zur Behandlung und eine                                Honorarvereinbarung. Diese hält die Kosten der Faltenunterspritzung verbindlich fest. 

       Auch wird eine Fotodukumentation des zu behandelndn Areals vor und nach der Behandlung                    durchgeführt.

• Lokale Betäubung: 

       Eine lokale Betäunbung ist nicht notwendig, kann aber auf Patientenwunsch gerne erfolgen. 

       Ich betäube dann mit einer Lidocain-Creme. 

• Reinigung und Desinfektion: 

        Um bakterielle Infektionen auszuschließen ist eine gründliche Reinigung und Desinfektion des                   zu behandelnden Areals unerlässlich, Evtl. Make-up Spuren werden entfernt und die Haut                           mit einem hautfreundlichen Desinfektionsmittel desinfiziert. 

• Unterspritzung: 

       Anschließend erfolgt die Unterspritzung mit Botox, die nur wenige Minuten dauert. 

       Danach folgt ein gemeinsamer Blick in den Spiegel zum Check.

• Nachsorge/Kontrolle:

        Zum kostenlosen Kontrolltermin sehen wir uns auf Wunsch in 2 Wochen nach der Behandlung.

Die Wirkung tritt in ca. 4-10 Tagen ein und die Wirkdauer der Botox-Behandlung liegt bei ca. 3-5 Monaten. Sie sind sofort gesellschaftsfähig. 

Weitere Infos

Was ist Botox?

Botulinumtoxin vom Typ A wird von der Bakterienart Clostridium bot. produziert und existiert in sieben Unterarten. Aus dem Serotyp A wurde in den 1990ern der medizinische Wirkstoff entwickelt, der bis 2006 von seinem Hersteller Allergan unter der Bezeichnung  sehr erfolgreich als Mittel gegen Falten vermarktet wurde. Ab 2006 benannte Allergan sein ästhetisches Botulinumtoxin Typ A in „Vistabel“ um. Die Marke wurde fortan für identisches Botox Typ A in der Therapie neurologischer Störungen reserviert. In der Zwischenzeit brachten andere Hersteller ihre eigenen Antifaltenmittel auf Basis Botulinumtoxin Typ A heraus, unter Bezeichnungen wie Azzalure, Dysport, Bocouture etc. 

Was bringt mir Botox?

Botox ist das perfekte Mittel gegen mimische Falten, denn die meisten Falten in unserem Gesicht sind mimischen Ursprungs. Sie entstehen, weil wir lachen, uns konzentrieren, weil wir aufmerksam oder wütend sind. Unsere Muskeln im Gesicht ziehen sich dabei immer wieder unwillkürlich zusammen und es entstehen die typischen Falten. Die jugendliche Haut ist elastisch genug, um stets wieder in den Ausgangszustand zurückzukehren. Mit zunehmendem Alter aber bleiben die Falten bestehen und werden immer sichtbarer. Viele Menschen empfinden das als störend, in diesem Fall kann mit einer Botox-Unterspritzung schnell und unkompliziert geholfen werden. 

Wann darf man kein Botox spritzen?

Absolute Kontraindikationen sind neuromuskuläre Erkrankungen, wie z.B. die Myasthenia gravis oder Patienten, die unter einer Dysphagie, chronischer Atemnot oder akuten Infekten und Entzündungen leiden. Aufgrund von Wechselwirkungen mit einigen Antibiotika (Amynoglykosid-Antibiotika, Spectinomycin) darf hier auch keine Behandlung erfolgen. Auch eine Allergie gegen einen Bestandteil des verwendeten Botox-Präparats ist ein Ausschlussgrund. Tabu ist die Behandlung natürlich auch bei Schwangerschaft und Stillzeit.